File:20050205140DR Lauenstein Schloß 02.jpg
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[edit]Description20050205140DR Lauenstein Schloß 02.jpg |
Deutsch: 05.02.2005 01778 Lauenstein: Burg/Schloß: Spätgotische Anlage, 14. und 15 Jh., im 16. und 17. Jh. umgebaut und ergänzt. Burg von Westen.
[DSCN5849.TIF]20050205140.DR.JPG(c)Blobelt [Infotafel zur Schloßkapelle, 18.03.2006, Rohbild DSCN9059.JPG:] Im Jahre 1464 erwarb der bürgerliche Montanunternehmer Hans Müntzer, der in Freiberg, Altenberg und in Graupen (Krupka) sehr wohlhabend geworden war, Lauenstein. Dessen Söhne Hans und Eberhard Müntzer ließen um 1480 den Westflügel des Schlosses und die Schloßkapelle errichten. Kanzel von 1653. Im Jahre 1808 wurde die Kapelle in ein Speisegewölbe umgewandelt. Später diente sie als Jagdzimmer und Abstellraum. 1983/84 restauriert. die an den Wänden angebrachten Konsolköpfe aus Sandstein entstanden um 1600 und dienten im Trompetersaal der Burg Lauenstein vermutlich als Gewölbeanfänger. Nachdem dieser Saal 1840 abgetragen worden war, kamen die Köpfe in die Schloßkapelle. die Köpfe stellen wahrscheinlich die die Mitglieder der Familie Bünau dar, die von 1517 bis 1821 im Besitz des Schlosses waren. Man nimmt an, daß die Köpfe ab 1563 von den den Pirnaer Bildhauern Micheal Schwenke oder Lorentz Hörnigk geschaffen wurden, die auch die reiche Ausstattung der Lauensteiner Kirche besorgten. |
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Image title | 05.02.2005 01778 Lauenstein: Burg/Schloß: Spätgotische Anlage, 14. und 15 Jh., im 16. und 17. Jh. umgebaut und ergänzt. [DSCN5854.TIF]20050205200.DR.JPG(c)Blobelt -------------------- [Infotafel zur Schloßkapelle, 18.03.2006, Rohbild DSCN9059.JPG:] Im Jahre 1464 erwarb der bürgerliche Montanunternehmer Hans Müntzer, der in Freiberg, Altenberg und in Graupen (Krupka) sehr wohlhabend geworden war, Lauenstein. Dessen Söhne Hans und Eberhard Müntzer ließen um 1480 den Westflügel des Schlosses und die Schloßkapelle errichten. Kanzel von 1653. Im Jahre 1808 wurde die Kapelle in ein Speisegewölbe umgewandelt. Später diente sie als Jagdzimmer und Abstellraum. 1983/84 restauriert. die an den Wänden angebrachten Konsolköpfe aus Sandstein entstanden um 1600 und dienten im Trompetersaal der Burg Lauenstein vermutlich als Gewölbeanfänger. Nachdem dieser Saal 1840 abgetragen worden war, kamen die Köpfe in die Schloßkapelle. die Köpfe stellen wahrscheinlich die die Mitglieder der Familie Bünau dar, die von 1517 bis 1821 im Besitz des Schlosses waren. Man nimmt an, daß die Köpfe ab 1563 von den den Pirnaer Bildhauern Micheal Schwenke oder Lorentz Hörnigk geschaffen wurden, die auch die reiche Ausstattung der Lauensteiner Kirche besorgten. ---------------- |
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